Top 5 Must See

Es gibt so viel zu sehen und zu erleben

Die pulsierende Metropole Tokio vereint historische Tempel und Schreine mit Wolkenkratzern und futuristischen Technologien, was eine faszinierende kulturelle Vielfalt schafft. Allein durch die unterschiedlichen Stadtviertel zu schlendern ist ein Erlebnis.

Hier meine Top 5 Must See für deinen Trip nach Tokio:

  1. Akihabara (秋葉原)
  2. Shibuya (渋谷)
  3. Harajuku (原宿)
  4. Shinjuku Gyoen Park (新宿御苑) & Hamarikyū-Park (浜離宮恩賜庭園)
  5. Asakusa (浅草)

Akihabara (秋葉原)

Akihabara, auch „elektronisches Viertel“ Tokios genannt, ist ein einzigartiger Stadtteil, der für seine High-Tech-Gadgets und Anime- und Manga-Merchandise weltweit bekannt ist. Zudem ist Akihabara mit seinen Gaming Cafés und Spielhallen ein Eldorado für Computerspiele Fans.

Am besten erreichst du das Viertel über die U-Bahn Haltestelle Akihabara Station entweder mit der Tokyo Subway Hibiya Line (Halt H16), der JR Keihin-Tōhoku Line (Halt JK25) oder der JR Yamanote Line (Halt JY30). Von dort kannst du dich direkt ins Getümmel stürzen. Du benötigst Hilfe mit den U-Bahnen in Tokio? Siehe auch hier U-Bahn fahren in Tokio

Tipp: Einfach mal eine Rolltreppe oder Aufzug in einem der vielen Hochhäuser nehmen. Du wirst überrascht sein, was dich in den einzelnen Stockwerken erwartet.

 

Shibuya (渋谷)

Shibuya ist wohl der bekannteste Spot in ganz Tokio und auch ein Magnet für alle Fotografen, Content Creator oder Hobby Filmer. Die Rede ist von der mega Kreuzung, auf der alle in alle Richtungen laufen. Der offizielle Name ist Shibuya Crossing (渋谷スクランブル交差点). Täglich überqueren bis zu 250.000 Menschen diese Kreuzung.

Sie liegt direkt an der riesigen U-Bahn Station Shibuya und ist mit mehreren U-Bahn Linien erreichbar, u.a. mit den JR Lines Saikyō Line, Shōnan–Shinjuku Line und Yamanote Line und den Tokyo Subway Lines Ginza Line, Hanzōmon Line and Fukutoshin Line.

Hinweis: Wenn du auf die Aussichtsplattform Shibuya Sky möchtest, musst du für die guten Slots (Sonnenuntergang / Abendstimmung) min. 2 Wochen im Voraus Tickets buchen. Bei schlechtem Wetter wird die Aussichtsplattform ohne Vorwarnung geschlossen. Tickets können nur kostenpflichtig storniert werden, mit 20% Stornogebühr!

 

Harajuku (原宿)

Harajuku ist nicht nur ein Einkaufsviertel, sondern auch ein kultureller Hotspot, der die neuesten Modetrends und Jugendbewegungen in Japan beeinflusst. Die belebte Einkaufsstraße Takeshita Street ist das Herzstück von Harajuku und bekannt für ihre vielen Boutiquen, Vintage-Läden, Cafés und Pop-up Stores.

Besuche die Dachterrasse „Omohara Forest“ des Tokyu Plaza. Das Tokyu Plaza Einkaufszentrum ist bekannt für seine Architektur. Es ist auch nicht zu übersehen mit seinem verspiegelten Eingang.

Am einfachsten erreichst du Harajuku über die Harajuku Station, die von der JR Yamanoto Line angefahren wird.

Tipp: Schlender durch die kleinen Seitengassen entlang der Takeshita Street. Hier findest du viele kleine Pop-up Stores und Cafés wie z.B. der etwas versteckte Coffee Shop Baggage Coffee.

Tokyo Tokyu Plaza - Top 5 Must See

Stadtparks

Wer etwas Ruhe vom Stadtlärm braucht und Erholung sucht, dem kann ich zwei ganz schöne Parks empfehlen.

Nicht zu empfehlen hingegen ist der etwas sterile Ueno Park mit seinem Teich, auf dem Hunderte Japaner in rosafarbenen Schwanenbooten umherfahren.

Shinjuku Gyoen Park (新宿御苑)

Der Shinjuku Gyoen Park (Kaiserlicher Park Shinjuku) ist einer der schönsten Parks der Stadt und befindet sich gleich bei Shinjuku. Ursprünglich als kaiserlicher Garten konzipiert, vereint er heute japanische, englische und französische Gartenstile. Die weitläufigen Grünflächen laden zum Picknicken, Spazierengehen und Entspannen ein. Besonders während der Kirschblüte im Frühling ist der Park ein ein beliebtes Ziel. 

Öffnungszeiten des Parks sind Di-So von 9-16 Uhr. Eintritt liegt bei ca. 500 Yen. Der Park hat mehrere Eingänge, die bestens erreichbar sind.

Tipp: Besuche das traditionelle Teehaus Rakuutei, in dem du eine japanischen Teezeremonie im historischen Ambiente erleben kannst. Wer einfach nur einen Kaffee trinken will, kann auch den Starbucks besuchen. Ist wie jeder Starbucks, aber hat ne wunderschöne Aussicht auf den Park.

Tokyo Shinjuku Gyoen Park - Top 5 Must See

Hamarikyū-Park (浜離宮恩賜庭園)

Der Hamarikyū-Park (Kaiserlicher Garten der Hama-Residenz) befindet sich Chūō und ist Tokios urbane Oase. Eines der markantesten Merkmale des Parks ist der Shioiri-See, der durch einen Tidenkanal mit der Bucht von Tokio verbunden ist. Die Gezeiten beeinflussen den Wasserstand im See und verleihen dem Park eine einzigartige landschaftliche Dynamik.

Innerhalb des Parks befindet sich der Teegarten Nakashima, wo du eine traditionelle japanische Teezeremonie erleben kannst.

Öffnungszeiten des Parks sind täglich von 9-17 Uhr. Eintritt liegt bei ca. 300 Yen.

Tipp: Nimm das Wassertaxi von Asakusa bis zum Park. Die Fahrt kostet ca. 1.000 Yen und beinhaltet den Eintritt bereits. Auf der Fahrt kannst du die beeindruckende Skyline von Tokio vom Sumida River aus bewundern. Hinweis: Zurück kannst du leider nicht mit dem Schiff fahren, aber es befindet sich in unmittelbarer Nähe eine U-Bahn Station.

Tokyo Hamarikyū-Park - Top 5 Must See

Asakusa (浅草)

Die Atmosphäre in Asakusa (ausgesprochen Asaksa) ist geprägt von einem Mix aus Tradition und Moderne und ist vor allem für den Sensō-ji-Tempel bekannt, der als ältester buddhistischer Tempel in Tokio gilt. Die belebte Nakamise Street, die zum Tempel führt, ist voll von Souvenirläden und traditionellen Handwerksständen.

Während der Tempel und die Nakamise Street einen Einblick in die traditionelle japanische Kultur bieten, ist die Tokyo Skytree Town mit dem beeindruckenden Tokyo Skytree ein Symbol für die moderne Architektur und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Stadt.

Fahr am besten mit der Tokyo Subway Line Asakusa Line, Ginza Line oder mit der JR Line Tobu Skytree Line zur Asakusa Station.

Tipp: Am dritten Mai Wochenende findet hier eines der größten Festivals von Tokio statt, das Sanja Matsuri Festival. Hier werden „Mikoshi“ (große, geschmückte Schreine) von einer enthusiastischen Menge durch die Straßen getragen. Dieser Akt symbolisiert den Transfer der göttlichen Kräfte vom Haupttempel zu den tragbaren Schreinen.